Crosslinking bei Keratokonus / Keratektasie

Kollagenvernetzung mit Riboflavin und UVA Bestrahlung zur
Stabilisierung einer verdünnten Hornhaut

Keratokonus, Keratektasie - Was ist das?

Ein Keratokonus ist eine angeborene, meist beidseitig auftretende Hornhauterkrankung, die sich oft in der Pubertät manifestiert. Die Häufigkeit des Auftretens in der Normalbevölkerung beträgt etwa 1 : 2000.
Durch eine veränderte Struktur des Hornhautgewebes kommt es zu einer Verdünnung und kegelförmigen Vorwölbung der Hornhaut. Es wird vermutet, dass eine Störung zwischen den Kollagenmolekülen vorliegt, d.h. dass der Grad der Vernetzungen verringert ist.
Patienten bemerken eine zunehmende Sehverschlechterung bzw. es fällt eine fortschreitende Kurzsichtigkeit mit deutlicher Zunahme der Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) auf.

Von einer Keratektasie spricht man, wenn eine Verdünnung und Vorwölbung der Hornhaut nach einer LASIK-Operation auftritt. Hierbei handelt es sich um eine sehr selten auftretende Komplikation, die durch eine nicht erkannte Hornhautschwäche bedingt ist.

Warum Crosslinking?
Was geschieht bei dem Eingriff?
Ergebnisse, mögliche Nebenwirkungen
Kosten der Behandlung
Copyright 1999 - 2024 FreeVis LASIK Zentrum Mannheim. Mitglied der EuroEyes Gruppe.Impressum / Datenschutzerklärung