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Mehr als 1 Million Kontaktlinsen implantiert: ICL helfen bei hoher Fehlsichtigkeit

September 2021

Durch Implantation einer Kontaktlinse (ICL) kann Patienten im Alter von 18 bis 45 Jahren auch bei extrem starker Sehschwäche zur Brillen- und Kontaktlinsenfreiheit verholfen werden.

Weltweit wurden bereits über 1 Million ICL Implantatonen durchgeführt. Professor Michael C. Knorz, Gründer und ärztlicher Leiter des FreeVis LASIK Zentrums Universitätsklinikum Mannheim, führt dieses Verfahren seit mehr als 20 Jahren erfolgreich in seinem Zentrum in Mannheim durch.

Die implantierbare Kontaktlinse (ICL) ist ein hauchdünnes Implantat, welches den individuellen Sehfehler korrigiert und die Normalsichtigkeit des Auges wiederherstellt. Die Kunstlinse wird individuell für den Patienten angefertigt und direkt vor die natürliche Augenlinse implantiert, d.h. im Gegensatz zu einer Kontaktlinse verbleibt die ICL dauerhaft im Auge des Patienten. Das Verfahren gilt als reversibel, d.h. die Linse kann ausgetauscht werden, beispielsweise wenn sich die Sehstärke ändert.

Bei der Implantation einer ICL handelt es sich um einen schnellen, schmerzfreien, ambulanten Routineeingriff, der nur rund 10 Minuten pro Auge dauert. Vor dem Eingriff wird das Auge mit speziellen Augentropfen betäubt. Durch eine winzige Öffnung am Rand der Hornhaut (ca. 3 mm) wird die ICL Linse eingesetzt. Die kleine und sehr weiche Linse wird in gefalteter Form mit einem Injektor innerhalb von Sekunden durch die kleine Öffnung sanft im Auge platziert, entfaltet sich dort und nimmt ihre Position ein.

Die refraktive Korrektur mittels ICL ersetzt nicht die Lesebrille beim Eintreten der Alterssichtigkeit. Sie ermöglicht jedoch das Sehen ohne Fehlsichtigkeit bis zum Beginn der altersbedingten Sehschwäche.



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