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"Welche Operation ist für mich sinnvoll? Bin ich geeignet?" Eine gründliche Untersuchung der Augen bringt Klarheit

November 2018

Viele Menschen mit Fehlsichtigkeit empfinden diese als Einschränkung ihrer Lebensqualität. Der Gedanke an einen operativen Eingriff wirft Fragen auf: Welche Methoden gibt es? Welche Operation ist für mich sinnvoll? Bin ich für einen solchen Eingriff geeignet?

Professor Michael C. Knorz, Gründer und ärztlicher Leiter des FreeVis LASIK Zentrums Universitätsklinikum Mannheim und sein Team kennen die Fragen und Bedürfnisse der Patienten. Er empfiehlt eine umfangreiche Voruntersuchung. Danach entscheidet sich, welche Operation die passende für den Patienten ist.

Heute stehen den Patienten eine Vielzahl an Operationsmethoden zur Korrektur der Fehlsichtigkeit zur Wahl. Dazu gehören Verfahren wie SMILE oder Femto-LASIK, mit denen eine Kurzsichtigkeit bis ca. -8 Dioptrien und eine Hornhautverkrümmung bis ca. 5 Dioptrin korrigiert werden kann. Für die höhergradige Fehlsichtigkeit stehen zusätzliche Verfahren wie die Implantation phaker Linsen („Kontaktlinse im Auge“) oder der Laser-Linsenaustausch zur Verfügung. Alle genannten Verfahren werden im FreeVis LASIK Zentrum Universitätsklinikum Mannheim seit Jahren erfolgreich durchgeführt.

„Das Spektrum der Korrekturmöglichkeiten steigt stetig. Zu welcher Operation wir dem Patienten raten, hängt im Wesentlichen von den Ergebnissen einer ausführlichen Untersuchung ab. Diese wird ein paar Wochen vor dem geplanten Eingriff von uns durchgeführt. Im Anschluss an diese Untersuchung berate ich den Patienten und wir besprechen gemeinsam, welche Operation seinen individuellen Bedürfnissen am besten entspricht. In manchen Fällen, zum Beispiel zur Korrektur extremer oder komplizierter Sehfehler, kann auch eine Kombination verschiedener Verfahren sinnvoll werden. Generell können wir sagen, dass wir über 90% aller Fehlsichtigkeiten operativ korrigieren können,“ so Professor Michael C. Knorz.

Damit der Erfolg der Operation gewährleistet werden kann, gibt es unabhängig von der Art und Stärke der Fehlsichtigkeit einige Voraussetzungen bzw. Kriterien, die jeder Patient erfüllen sollte. Wichtig ist, dass das Augenwachstum abgeschlossen ist, d.h. erst ab dem 18. Lebensjahr kann der operative Eingriff erfolgen. Außerdem sollte die Fehlsichtigkeit stabil sein. Pupillendurchmesser und Hornhautdicke werden im Rahmen der Erstuntersuchung untersucht. Öffnen sich die Pupillen im Dunkeln zu weit oder ist die Hornhaut für den notwendigen Laserabtrag zu dünn, kommt z.B. eine Femto-LASIK nicht in Frage. Allerdings kann bei Patienten mit dünner Hornhaut häufig noch eine PPR bzw. LASEK durchgeführt werden. Da auch bestimmte Allgemeinkrankheiten und Medikamente Einfluss auf die Heilung der Hornhaut haben könnten, kann ihr Vorliegen gegen eine Operation sprechen. Ebenso sollte während der Schwangerschaft und Stillzeit von einer Behandlung abgesehen werden.



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